Venezuela verbietet Coke Zero

Die venezolanische Regierung unter Hugo Chavez hat Coca Cola gestern verboten, das Getränk Coke Zero weiter in Venezuela zu verkaufen. Begründet wurde das Verbot damit, dass sich in dem Erfrischungsgetränk gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe befinden. Alle bereits ausgelieferten Flaschen des Getränks müssen umgehend aus den Läden zurückgerufen werden.

Gesundheitsminister Jesus Mantilla sagte, Coke Zero „muss aus dem Verkehr genommen werden, um die Gesundheit der Venezolaner zu schützen“. Welche Inhaltsstoffe genau zu beanstanden seien, gab die Regierung nicht bekannt.

 

Aspartam?

Aller Wahrscheinlichkeit nach geht bei dem Verbot um die hohe Konzentration des Monsanto-Süßstoffs Aspartam, der nachgewiesenermaßen zu über hundert Nebenwirkungen (darunter fünf Todesarten) von Black-Outs bis zu Herzattacken, Lymphomen, Leukämien und Krebs führt. Aspartam wurde eigentlich als biochemischer Kampfstoff für die CIA entwickelt und erst später als Süßstoff verkauft. Seit Jahren fordern Verbraucherschützer, dass Aspartam verboten wird.

Venezuelas Vorstoß hat sicher auch eine politische Motivation, sollte verantwortungsbewussten Regierungen, die ihre Bevölkerung nicht weiter vergiften wollen, aber trotzdem als Vorbild dienen.

Zum Artikel „Die unterschätzten Gefahren von Aspartam

 

Quellen

Text: taz.de, Sein.de
Bild: Public Domain

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